Politik -
Archiv 2001 |
22.
11.2001: Lanzenkirchen.at gehört dem, der zuerst den Antrag gestellt hat,
also dem Team Lanzenkirchen - Zusammenarbeit wurde angeboten |

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Bürgermeister
Thurner hat gegenüber der Presse behauptet, es gäbe ein Gesetz, dass
einen Orts-Domainnamen als Eigentum der Gemeinde anerkennt. Das ist
unrichtig. Hier eine aktuelle Urteilsbegründung (Gemeinde hat Klage
verloren) in einem ähnlichen Streit:
"....Sofern der domain-Name nicht bestimmte, insofern eindeutige
Zusätze enthält (wie z.B.: ".ac" oder ".gv" kann
daraus kein eindeutiger Schluß auf einen bestimmten Domain-Inhaber
gezogen werden. Ein durchschnittlicher Internetuser kann und wird sich
nicht darauf verlassen, dass die domain "ortsname.at" stets die
offizielle Gemeindeseite darstellt. ...."
So weit zum Gesetzlichen.
Zum Praktischen: Wir haben der Gemeinde angeboten, im Interesse
aller Lanzenkirchner bei der Internet-Information zusammenzuarbeiten. Wir
werden uns freuen, wenn die Gemeinde unser Angebot annimmt und in
Zukunft die "amtlichen" Teile selber (und besser und aktueller
als bisher) mit Leben füllt. Die allgemeinen Informationen würden
weiterhin von den Team-Mitarbeitern und deren Helfern als kostenlose
Dienstleistung meines Teams für alle Lanzenkirchner zur Verfügung
stehen. Bernhard Karnthaler |
21.
11.2001: Warum Lanzenkirchen.at nicht einfach dem Bürgermeister
"geschenkt" werden kann |

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Zu
Beginn des Jahres 1999 wurde mit der Planung einer Lanzenkirchner homepage
begonnen. Nachdem vorgesehen war, möglichst alle Bereiche abzudecken,
wurde am 10.5.1999 die domain lanzenkirchen.at gekauft. Im Oktober ging´s
dann live. Mehr als ein Jahr intensiver Arbeit war in der Folge notwendig,
um eine optimale Listung in den meisten Suchmaschinen zu erreichen.
Wenn Sie heute in google, yahoo, austronaut oder einer anderen
wichtigen Suchmaschine nach "Lanzenkirchen" oder Informationen
über Lanzenkirchen (z.B. Lanzenkirchen+Feuerwehr) suchen, werden Sie
praktisch immer topgereiht auf lanzenkirchen.at verwiesen.
Ein domain-Name ist so was wie eine Adresse oder Telefonnummer.
Wenn Ihre Adresse plötzlich jemand anderer hat, wird Sie niemand mehr
finden. Und andere Leute werden Ihre Post oder die für Sie
gedachten Anrufe erhalten. Würden Sie Ihre Adresse herschenken?
Und genau das erwartet die SPÖ von uns. Alois Rasinger |
7.
10.2001: SP-Mehrheit hat wenig Verständnis für die Jugend |
Bei
der Übergabe des Skaterplatzes an die
Jugendlichen von Lanzenkirchen wurde es offenkundig: Bürgermeister Franz Thurner
erklärte der Jugend, dass sie nun ja brav und
ordentlich sein müsse, weil ihnen der gute Onkel "Gemeinde" was
geschenkt hat. Vergessen wurde dabei, dass Selbständigkeit auch
gefördert werden muß. Wer die Jugend nicht einmal bei der Eröffung des
Platzes einbindet, darf nicht erwarten, dass jeden Abend brav Papierl und
leere Flaschen eingesammelt werden.
Alois Rasinger
PS für alle Jugendlichen, die sich betroffen fühlen könnten:
Wenn jeder seinen eigenen Dreck wegräumen würde, hätten es alle etwas
leichter |
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21.8.2001:
Ein Fassl für´s Gassl in Wiener Neustadt |
Politik
zum Angreifen will die VP-Fraktion in Wr. Neustadt in Ihren Sprengeln
machen. Bei der Aktion "Ein Fassl fürs Gassl" ist Vize Christian
Stocker und der jeweilige Sprengelobmann um aktives
Bürgerservice bemüht. Damit die Sache nicht zu trocken wird, ist der
Haderswörther Christian Wallner (2.v.l) mit seinem
Bierautomaten stets zur Stelle. |

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5.6.2001:
Informationskonferenz der Landes-VP in Katzelsdorf |
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Eine Informationskonferenz für die
Top-Funktionäre der Bezirke Wiener Neustadt, Neunkirchen und Baden fand
am Tag nach dem Pfingstmontag in Katzelsdorf im Schloß statt.
Lanzenkirchen war mit Bernhard Karnthaler, Alois Rasinger, Martin
Preineder und Günter Tuchschmidt vertreten. |
VP-Klubchef
Mag. Klaus Schneeberger, Gastgeber Bürgermeister Heinz Eder, NRat Abg.
VP-Landesgeschäftsführerin Mag. Johanna Mikl-Leitner, Bezirkschef Bgm.Johann Rädler und der
Präsident des NÖ.Gemeindevertreterverbandes LAbg. Bgm. Anton Riedl.
Foto: Wolfgang Fischl |
Ein
arbeitsreiches Jahr für unsere Gemeinde .... oder: Wie man sich mit
fremden Federn schmückt |
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Es freut mich, wenn die Gemeinde viel weiterbringt. Es
freut mich auch, wenn die Kollegen von der SPÖ etwas arbeiten. Wenn ich
allerdings die SPÖ-Meldung in der Osterpostille der roten Kollegen
betrachte, sehe ich, daß die Bevölkerung bewußt getäuscht werden soll.
Unter der Titel "Das Jahr 2001 wird wieder ein arbeitsreiches Jahr
für die Gemeinde! Folgendes wollen wir heuer noch verwirklichen"
findet sich gleich als Punkt 1 : "Eine Park und Rideanlage beim
Bahnhof". Die Leistung der Gemeinde hat darin bestanden, einem
Vertrag mit der ÖBB zuzustimmen. Planung und Bau ist Angelegenheit der
Bahn, die Gemeinde trägt ca. 5 % der Kosten und verpflichtet sich zur
Erhaltung. Sonstige Leistung der Gemeinde und schon gar nicht von
SPÖ-Funktionären gab es nicht.
Der Antrag wurde von SPÖ, ÖVP und FPÖ in der Gemeinderatssitzung am 18.
Mai 2000 einstimmig angenommen. |
PS:
Die Straße in Ofenbach wird hoffentlich heuer fertiggestellt,
obwohl dieses Projekt bei der Aufzählung "vergessen" wurde. |
Volkszählung
2001: Ehrliche Bürger werden von allen Parteien unterstützt |
Mit der Volkszählung am 15. Mai wird festgelegt, wieviel
Bundesmittel Lanzenkirchen in den nächsten 10 Jahres bekommen wird.
Die Gemeindeführung ist daher sehr daran interessiert, dass sich möglichst alle, die jetzt
in Lanzenkirchen des Mittelpunkt ihrer Lebensbeziehungen haben, auch bei
uns hauptgemeldet sind. Deswegen wurden alle Zweitwohnsitzer informiert, teilweise werden
sie auch besucht, um offene Fragen zu klären.
Um Missverständnisse zu vermeiden: Niemand soll angehalten werden, sich
fälschlich als Lanzenkirchner zu deklarieren. Aber für alle, die hauptsächlich in
Lanzenkirchen wohnen, hätten wir natürlich gerne auch Geld und das bekommen wir nur bei
einer Hauptmeldung.
Gemeindevorstand Bernhard Karnthaler mehr Infos
zur Volkszählung |

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April
2001: Was wir vom Team Lanzenkirchen für die Umwelt und das Gemeindebudget tun können |
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Die Gemeindeführung hat bis jetzt ziemlich "erfolgreich"
alles getan, um ihre Verpflichtungen als Klimabündnisgemeinde nicht zu
erfüllen. Obwohl heute bereits kostengünstiger, konnten wir die Mehrheitsfraktion nicht
überzeugen, bei Schule, Kindergarten und Gemeindeamt auf erneuerbare Energie zu setzen.
Trotzdem arbeiten wir vom Team weiter an Energiesparkonzepten, die sowohl Kosten als auch
tatsächlich Energie ersparen. Ob´s jetzt um die Verbilligung des Strombezuges oder um
die Prüfung von Energiesparmaßnahmen geht, wir sind immer an vorderster Front
Herbert Lechner |
April
2001: SPÖ-Planungsfehler beim Volksschulbau beginnen sich zu rächen |
Trotz massiver Bedenken wegen des extremen Platzbedarfes (siehe
Bild) hatte die Planungsvariante des Teams Lanzenkirchen 1999 keine Chance gegen die rote
Mehrheit. Nach dem Plan des damaligen Obmann Rudi Lamberg wäre nicht
einmal die Hälfe des Platzes für die neue Volksschule "verbraten" worden, wie
in der schlußendlich umgesetzten. Jetzt beginnt der Katzenjammer, weil - wie
vorherzusehen - der Schulgarten hinten und vorne zu klein ist. |

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Letzte Neuigkeit: Weil es nicht einmal mehr die
Möglichkeit gibt, einen 60-Meter-Lauf zu machen, kommen gewisse Damen und Herren auf die
Idee, ob man nicht den noch nicht einmal 10 Jahre alten Hartplatz wegreissen könnte.
Argument: Der neue Turnsaal ist ohnehin schön und groß! Dass es allerdings bei schönem
Wetter immer noch lustiger ist, im Freien zu turnen als in der Halle, hat sich noch nicht
herumgesprochen. Wenn die Schule den Hartplatz wirklich nicht braucht, könnte man ihn
außerdem gleich zum Skaten benutzen. Die Größe würde einigermaßen passen......
Alois Rasinger |
31.
März 2001: Skaterpark in Lanzenkirchen wird konkret |
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Ein Novum in der örtlichen Politik: Ohne dass Schwarze und Rote je
persönlich miteinander gesprochen hätten, sind sich wichtige Vertreter beider Parteien
einig, dass für die sportbegeisterte Jugend was getan werden sollte. |
In der nächsten Gemeinderatssitzung wird es voraussichtlich einen
Tagesordnungspunkt "Skaterplatz" geben. Da soll dann bereits sehr konkret über
die Möglichkeiten und Finanzierungsvarianten eines Skaterparkes gesprochen werden. Die
Diskussion zwischen darüber wurde anfangs ausschließlich auf Lanzenkirchen.at geführt,
initiert von einigen aktiven Jugendlichen und stark unterstützt vom Team Lanzenkirchen.
Wichtig wird es sein, die Jugend bis Umsetzung zu beteiligen. Dass die SPÖ bereits wieder
beginnt, für die Jugend zu denken, anstatt sie aktiv zu beteiligen, gefällt uns weniger.
Bernhard Karnthaler |
Flurreinigung
2001: Danke an alle 90 Helfer ! |
Am letzten Märzwochenende war es wieder einmal so weit:
Helfer vieler Vereine sowie zahlreiche Privatpersonen säuberten Wege und Fluren von Müll
und Unrat.
Besonders im Bereich des Föhrenwaldes gibt es noch immer jede Menge Müll, der sicher
überwiegend nicht von Lanzenkirchner abgeladen wird. Im Ortsbereich wird das
Verantwortungsgefühl für die Umwelt in den letzten Jahres etwas besser.
Mein besonderer Dank gilt der Feuerwehr, den Dorferneuerungsvereinen und auch den aktiven
Gemeindefunktionären aller Fraktionen. Etwas verwundert hat mich allerdings, dass weder
Bürgermeister noch Vize zu sehen waren.
Alois Trenker, Obmann des Umweltausschusses |

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